Body Room

Body Room ist eine bisher nicht gezeigte 3-Screen-Installation, die einen Raum markieren auf dem Boden, in Fenster-Höhe, an der Wand  frei im Raum hängend.  3 Personen (dargestellt von 1 Protagonistin) agieren mit ihren Körpern eingeschlossen in ihre Rahmen. Ausgehend von alltäglichen Handlungen, wie zum Beispiel das Aufziehen der Gardine, bilden sie eine abstrakte Zeichenwelt und nähern sich den um sie befindlichen Gegenständen. Dabei versinnbildlichen sie  Innerlichkeit und Verschmelzung mit der Umgebung.

Window /

Stockholm-Syndrom

  1. Eine Person befindet sich wartend in einem Raum, wir sehen ausschließlich das Fenster.

Der Film umreißt den Begriff Stockholm-Syndrom offen für den Betracheter zwischen Zwang und Freiheit. Das Ereignis der In-Gewaltnahme hat schon stattgefunden, wir sehen es nicht. Einzigund allein die Beziehung zum Ding und zu den Dingen um das Fenster gelegen werden klaustophobische und sensible Bezugsquelle von Informationen... Die Dysfunktionalität der angehafteten Beziehung wird durch das Auseinanderklaffen von Bild und Ton unterstützt.


  1. A person is situated in a room, waiting. We see only the window. The film rises question on compulsion and freedom in the condition of the term StockholmSyndrom. The  annexation has already taken place. We don´t see it. Only the thing and the tings around the window get a claustrophobic and sensitiv information of relation to the situation...The dysfunction of the relation gets a further significant contrast throug gaping picture and sound.

Wall /

Notation für eine tote Person

Ground /

Butoh